Artikel Civil Society and Rule of Law Assistance in Fragile States: Lessons from Libya When working with civil society, donors need to be flexible, provide regular psychological and security support and advocate for official channels for civil society participation in the design of rule of law initiatives. “Civil society” is not a homogenous entity. Projects therefore need to factor in time and space for debate within civil society. Rebecca Wright • 06 May 2019
Artikel Lessons from German Rule of Law Support in Sudan and South Sudan Establishing access to justice for all in fragile states requires looking into practical realities and understanding where people actually seek justice. Experiences from Sudan and South Sudan show that Germany should (1) support more informal justice providers; and (2) more women at the community level; and (3) combine rule of law promotion with the fight against inequality and discrimination. Noha Ibrahim Abdelgabar, Pall Davidson • 07 May 2019
Artikel International Rule of Law Assistance: Learning from Failures in Afghanistan 18 years of rule of law assistance in Afghanistan provide key lessons for donors: Ensure that assistance for security and assistance for justice go hand in hand and make fighting corruption a priority. In supporting local organizations, Germany should combine clear criteria for funding with the flexibility needed to work in a country like Afghanistan. Lutforahman Saeed • 08 May 2019
Artikel Weißbuch Multilateralismus: Die Kunst des „Zusammen-etwas-Schaffens“ weiterentwickeln Ein anspruchsvoller Multilateralismus basiert auf der Gestaltung langfristig angelegter Beziehungen. Um einen solchen Multilateralismus zu befördern, sollte das Weißbuch Multilateralismus Überlegungen voranbringen, wie dieser mit klubhafter „Allianz“-Bildung rückgekoppelt werden kann. Es sollte weiterhin Anstöße für neue Formen zur Einbeziehung wichtiger Stakeholder geben. Gunther Hellmann • 09. September 2020
Artikel Use Connectivity to Strengthen Multilateral Cooperation in the EU’s Neighbourhood To strengthen multilateralism in their own neighbourhood, Germany and the EU should pursue connectivity strategies with their Eastern and Southern neighbours. These could create the links between the EU’s neighbours that previous partnership agreements have failed to establish. They should include political and security dimensions for states to feel connected to the EU in a political sense. Sven Biscop • 15 September 2020
Artikel The German Conversation on Multilateralism: An Inside-Outside Perspective German discussions about multilateralism have mostly ignored the issue of weaponised interdependence and focussed on minor-level reforms. Yet ignoring such a fundamental issue, while papering over the cracks, risks damaging the system even further. Germany and Europe should at least consider pursuing a limited membership multilateralism based on shared values (such as democracy, liberalism and pluralism) and closely integrated production chains involving like-minded allies and partners. Amrita Narlikar • 21 September 2020
Artikel Von Freundesgruppen bis zu Koalitionen der Willigen: Den „neuen“ Multilateralismus aktiv mitgestalten Multilaterale Politik ist normativ und realpolitisch die DNA deutscher Außenpolitik. Doch Multilateralismus darf nicht zu einem inhaltsleeren Dogma verkommen. Deutschland sollte sich den neuen Formen des Multilateralismus wie Freundesgruppen, Kontaktgruppen und Koalitionen der Willigen stärker öffnen und im Weißbuch Multilateralismus deren Relevanz und Beständigkeit anerkennen. Carlo Masala • 05. Oktober 2020
Artikel An Opportunity for Germany to Lead a Global Multilateralism Reset To pursue their vision of a rules-based international order, Germany and the EU should increase their cooperation with African countries and the AU, as the continent is deeply invested in multilateralism. In doing so, Germany, the EU and African partners should focus on peace and security, democracy, economic development and climate emergencies. Ottilia Anna Maunganidze • 12 October 2020
Artikel S3E3 | Das „Weißbuch Multilateralismus“ der Bundesregierung In dieser Folge spricht Sarah Brockmeier mit Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (Leiterin der HSFK) und Sebastian Groth (Leiter des Planungsstabs im Auswärtigen Amt) über das neue "Weißbuch Multilateralismus" der Bundesregierung. Die Folge ist eine Aufnahme der Online-PeaceLab-Diskussion beim Deutschen Forum Sicherheitspolitik, bei der auch die Teilnehmer*innen Fragen einbrachten. PeacebyPeace • 15. Oktober 2020
Artikel Mächtig, moralisch, multilateral – Deutschlands schwierige Partnerwahl Unilaterale und illiberale Bestrebungen setzen die „liberale internationale Ordnung“ unter Druck. Um diese zu revitalisieren, sollte die Bundesregierung im Rahmen einer „Allianz für den Multilateralismus“ ihre Partner je nach Problemlage sorgfältig auswählen. Das Weißbuch kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, indem es Macht, Moral und Multilateralismus zusammendenkt und die richtigen Prioritäten setzt. Tim Heinkelmann-Wild • 03. November 2020
Artikel Effektivität first: Für einen Multilateralismus, der liefert Das gesellschaftliche Unverständnis für Multilateralismus resultiert nicht etwa aus Begriffsstutzigkeit, sondern aus der mangelnden Effektivität des internationalen Systems. Daher sollte die Bundesregierung im neuen Weißbuch das Ziel eines wirksamen Multilateralismus durch flexible Kooperationen und Multistakeholder-Ansätze mit klaren Prinzipien, Regeln und Normen festschreiben. Ronja Scheler • 24. November 2020
Artikel Deutschland, der Multilateralismus und die Klimakrise: Wie Kooperationen die Klimapolitik stärken können Für erfolgreichen Klimaschutz ist das Zusammenwirken großer Emittenten unerlässlich. Deutschland sollte dafür in der EU, G20 und G7 bereits begonnene Arbeit vorantreiben und gleichzeitig für konkrete transformative und innovative Maßnahmen auf ambitionsorientierte Allianzen setzen. Dabei sind klimaschutzorientierte Wissenssysteme, die Sozialwissenschaften einschließen, zentral. Camilla Bausch • 08. Dezember 2020
Artikel Für einen vernetzten Multilateralismus Die Bundesregierung sollte auf einen vernetzten Multilateralismus mit den UN im Zentrum setzen, um globale Probleme sektorübergreifend zu bearbeiten. Dafür sind inklusive Prozesse und Partnerschaften mit nicht-staatlichen Akteuren unabdingbar. Deutschland sollte daher den UN-Wirtschafts- und Sozialrat stärker gestaltend nutzen und Reformideen vorantreiben. Marianne Beisheim, Felicitas Fritzsche • 18. Januar 2021
Artikel Multilateralism Needs Democracy The German government should put collaboration among democracies at the heart of the Alliance for Multilateralism. Germany’s forthcoming White Paper on Multilateralism is an opportunity to spell out credibility, solidarity, and the inclusion of partners outside the “old West” as core principles of cooperation among like-minded democratic states. Thorsten Benner • 10 February 2021
Artikel Weißbuch Multilateralismus: Deutsche und internationale Expertise für starke Bündnisse Zwischen September 2020 und Februar 2021 gaben über 30 Blogbeiträge Input und Ideen für das „Weißbuch Multilateralismus“ der Bundesregierung. Dabei sind zwei Kernbotschaften immer wieder formuliert worden: Die Notwendigkeit, sowohl in die Stärkung des bestehenden Systems zu investieren, als auch neue Wege und Partnerschaften anzubahnen. Sebastian Groth • 11. Februar 2021
Artikel Deutsch-französische Außen- und Sicherheitspolitik: Kleine Schritte statt großer Gesten Trotz enger Abstimmung auf dem Papier ist die deutsch-französische Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik in der Praxis von Vorurteilen und Missverständnissen geprägt. Die nächste Bundesregierung sollte sich für eine gemeinsame Arbeitskultur einsetzen und statt auf ritualisierte Würdigungen auf praktische Schritte hin zu einer besseren Kooperation setzen. Jacob Ross • 27. Mai 2021